2BFSAID 1-1: Exkursion in die Vielfaltsgärtnerei Auhof

Zum Thema Ernährungsbildung in der zweijährigen Berufsfachschule für sozialpädagogische Assistenz waren wir Ende Mai in der Vielfaltsgärtnerei Auhof bei Kandern.
Neben der altersgerechten und gesunden Zubereitung von Mahlzeiten, und den Folgen unangemessener Ernährung für Kinder, haben wir uns mit der sinnes- und erlebnisorientierten Ernährungsbildung befasst.
Alina Dörflinger begleitete uns durch den Vormittag. Wir lernten, dass ein durchwurzelter Boden ein nährstoffreicher Boden ist und dass in einer Hand gesunder Erde bis zu 9 Milliarden Bakterien und Insekten leben. Einige davon konnten wir direkt in ihrer Lebenswelt beobachten.


Wir lernten auch, wie schützenswert unser Boden ist und wie wenig nährstoffreicher Boden der Menschheit noch zur Verfügung steht. Alternativ zur kommerziellen Landwirtschaft gibt es immer mehr kleine Gärtnereien in Deutschland, die regional und mit Rücksicht auf die Biodiversität arbeiten.
In der Vielfaltsgärtnerei wird nach der „No dick“ Methode gearbeitet. Der Boden wird nur von Hand bearbeitet, da man davon ausgeht, dass der Mikrokosmos unter der Erde mit all seinen BewohnerInnen genau richtig aufgebaut ist, wie er ist: Tiere und Bakterien, die sich in den untersten Schichten angesiedelt haben, tun dies aus gutem Grund und würden an der Oberschicht nicht ihr volles Potential entfalten können oder sogar sterben. Genauso verhält es sich für die Tiere und Bakterien in den mittleren und oberen Schichten.



Im Sinne der Erlebnispädagogik bepflanzten wir dann noch ein Sonnenblumenfeld und ein Karottenfeld nach genau dieser Methode.
Die Eindrücke und das gemeinsame Erlebnis auf diesem spannenden Bildungsausflug stärkte die Klassengemeinschaft und bot vielfältige Impulse für die pädagogische Arbeit in der Ernährungsbildung mit Kindern!
Die 2BFSAID 1-1 mit ihrer Lehrkraft J. Fresnais


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